Dortmund (ots) - Lfd. Nr.: 0355
Aufmerksame Zeugen haben der Polizei am frühen Samstagmorgen (3. März) ein Auto gemeldet, das sich in Schlangenlinien über die Autobahn bewegte und mehrmals fast mit Schutzplanken kollidierte. Die Zeugen blieben hinter dem Fahrzeug, um der Polizei durchgängig dessen Standort mitzuteilen.
Bemerkt wurde das Auto bereits auf der A 52. Auf der A 43 in Richtung Wuppertal entdeckte ein Streifenwagen der Autobahnpolizei den VW aufgrund der Zeugeninformationen schließlich. An der Anschlussstelle Witten-Herbede verließ dieses jedoch die Autobahn - nur um in Richtung Münster wieder aufzufahren. Auch den Beamten fiel die merkwürdige Fahrweise des VW auf. Der Fahrer fuhr nicht nur Schlangenlinien, die ihn teilweise bis auf den Seitenstreifen führten, sondern die Geschwindigkeit wechselte auch regelmäßig.
Ein erster Versuch, das Auto an der Anschlussstelle Bochum-Querenburg anzuhalten, scheiterte. Erst nach einer Kollision mit der rechtsseitigen Leitschutzplanke und kurzer anschließender Weiterfahrt fuhr der VW kurz vor der Anschlussstelle Herne-Eickel auf den Seitenstreifen und hielt an.
Zu seiner Fahrweise und der Kollision mit der Leitplanke machte der 43-jährige Insasse aus Essen den Beamten gegenüber keine Angaben. Jedoch ergaben sich Hinweise darauf, dass der Mann unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln oder Medikamenten stehen könnte. Ein Drogenvortest auf einer nahegelegenen Wache verlief positiv, weshalb eine Blutprobe angeordnet wurde. Den Führerschein des Mannes stellten die Beamten sicher.
Ein Rettungswagen fuhr den 43-Jährigen vorsorglich in ein Krankenhaus.
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