Rosenheim (ots) - Die Bundespolizei hat am Dienstagmorgen (6. März) in Rosenheim drei Migranten in einem Güterzug gefunden. Nach ersten Erkenntnissen hatten die Afrikaner in Italien die Plane eines Lkw-Aufliegers aufgeschlitzt und sich darin versteckt. Bei der Nachschau im Inneren des Aufliegers fanden die Beamten das Trio.
Papiere hatten die zitternden jungen Männer nicht dabei. Nach ersten Erkenntnissen stammen sie aus Nigeria und Togo. Sie wurden in die Dienststelle der Rosenheimer Bundespolizei gebracht. Dort konnten im Anschluss an die Erstversorgung die grenzpolizeilichen Maßnahmen getroffen und die erforderlichen Ermittlungen eingeleitet werden.
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Rainer Scharf (MSc)
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Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle
zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. In
einem rund 200 Kilometer langen Abschnitt des
deutsch-österreichischen Grenzgebiets begegnen die etwa 420
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der illegalen Migration und gehen
vor allem gegen die Schleusungskriminalität vor. Der bahn- und
grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Auf über 200
Bahnkilometern und in etwa 50 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen die
Bundespolizisten zwischen Chiemsee und Zugspitze für die Sicherheit
der Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten
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