Bundespolizeidirektion München: 14 Migranten in einem Reisebus

Die Rosenheimer Bundespolizei hat auf der A93 bei Grenzkontrollen 14 Migranten aus Syrien in einem italienischen Reisebus festgestellt.

Rosenheim / Kiefersfelden (ots) - Die Bundespolizei hat am Freitag (9. März) bei Grenzkontrollen auf der A93 in einem Fernreisebus aus Italien 14 Migranten in Gewahrsam genommen. Die syrischen Staatsangehörigen verfügten nicht über die erforderlichen Einreisepapiere. Von der Kontrollstelle nahe Kiefersfelden wurden sie in die Rosenheimer Inspektion gebracht. Dort nahmen die Bundespolizisten jeweils die Ermittlungen wegen versuchter unerlaubter Einreise auf. Zur Sicherung der anstehenden Strafverfahren mussten die Syrer, die bereits in Italien registriert sind, insgesamt 2.000 Euro hinterlegen. Anschließend wurden sie nach Österreich zurückgewiesen.

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Rainer Scharf (MSc)
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Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle
zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. In
einem rund 200 Kilometer langen Abschnitt des
deutsch-österreichischen Grenzgebiets begegnen die etwa 420
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der illegalen Migration und gehen
vor allem gegen die Schleusungskriminalität vor. Der bahn- und
grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Auf über 200
Bahnkilometern und in etwa 50 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen die
Bundespolizisten zwischen Chiemsee und Zugspitze für die Sicherheit
der Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten
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