Bundespolizei ermittelt gegen acht unerlaubt Eingereiste

Rostock Seehafen (ots) - Im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen durch die Beamten der Bundespolizei im Seehafen Rostock zur Verhinderung der unerlaubten Einreise und Aufenthalt konnten am vergangenen Wochenende insgesamt acht Personen festgestellt werden, die versucht haben, unerlaubt in die Bundesrepublik Deutschland einzureisen bzw. sich unerlaubt aufzuhalten.

Bei den Personen handelte es sich um Staatsangehörige aus Nepal, Bangladesch, Äthiopien, Syrien, Libyen und dem Irak, die bei den Kontrollen keine gültigen Reisedokumente vorweisen konnten bzw. gänzlich ohne Papiere reisten. Im Rahmen der Ermittlungen konnte festgestellt werden, dass die Personen in den skandinavischen Staaten aufhältig und dort gemeldet waren. In einem Fall wies sich ein äthiopischer Staatsangehöriger mit einem schwedischen Führerschein aus, der für eine andere Person ausgestellt war. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen des Missbrauches von Ausweispapieren eingeleitet. In allen anderen Fällen hat die Bundespolizei Ermittlungen wegen des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz eingeleitet.

Die festgestellten Personen traten entweder ihre Rückreise an bzw. wurden an die nächstgelegene Anlaufstelle für Asylbewerber verwiesen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.