Mönchengladbach (ots) - "Falsche Polizisten" haben Mönchengladbach anscheinend seit heute wieder im Focus.
Schon seit dem Vormittag werden vielfältig Senioren von angeblichen Polizisten angerufen. Im Display erschien immer die Rufnummer 110, in den momentanen Fällen mit der Vorwahl "02162". Die angeblichen Polizisten forderten die Angerufenen auf, ihr Bargeld und Schmuck zum Schutz vor umherziehenden Einbrecherbanden an einen ihrer Kollegen zu übergeben, der vorbeikommen würde. Erfreulicherweise ging keiner der Angerufenen auf die Forderung ein. Vielmehr informierten sie die richtige Polizei, sodass diese nun vor solchen Anrufen warnen kann.
Wir weisen noch einmal darauf hin:
Die richtige Polizei wird eine solche Aufforderung niemals aussprechen!
Wenn die Polizei anruft, erscheint im Display NIEMALS die 110! Das ist eine über das sogenannte Call ID Spoofing generierte Nummer, die mit der Polizei NICHTS zu tun hat!
Solche Anrufe sind ausschließlich Betrugsmaschen, die vor allem bei Senioren das Vertrauen in die Polizei für ihre kriminellen Zwecke ausnutzen wollen! Informieren Sie diese bitte umgehend die örtliche Polizei, wenn sich solche Betrüger bei Ihnen melden.
Sollten Sie Zweifel haben - zum Beispiel bei Kontakt mit zivilen Polizisten - lassen Sie sich den Dienstausweis zeigen und / oder rufen Sie zur Bestätigung (im Fall Mönchengladbach) unter 02161-290 bei der Polizei an. Weiterhin können Sie dabei helfen, die Pläne der Betrüger zu durchkreuzen und potentielle Opfer zu schützen, indem Sie mit älteren Menschen in Ihrem Umfeld darüber sprechen.
Informationsmaterialien und Präventionshinweise zu der Betrugsmasche "Falsche Polizeibeamte" haben wir für Sie als Flyer unter https://moenchengladbach.polizei.nrw im Bereich "Kriminalprävention" zur Verfügung gestellt. Dort finden Sie ebenso die Erreichbarkeiten der Beamten des Opferschutzes. (cw)
Rückfragen von Journalisten bitte an:
Polizei Mönchengladbach
Pressestelle
Telefon: (21 61) 292020
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