Coesfeld (ots) - Der Staatsanwaltschaft Münster liegt nun das vorläufige Obduktionsergebnis der im Zuge des Wohnungsbrandes am vergangenen Montag tot aufgefundenen Frau aus Herbern vor. Danach verstarb die 66-Jährige infolge einer Vergiftung durch Rauchgas. "Wir haben derzeit keinerlei Hinweise auf Fremdverschuldung" so Oberstaatsanwalt Martin Botzenhardt. Mit dem Gutachten des Brandsachverständigen ist ab der nächsten Woche zu rechnen.
Ursprungsmeldung: Auftrag Nr. 3249763
Freigegeben am 12.03.2018, 15.35 Uhr
ots-polizei Polizei Coesfeld
Ascheberg, Herbern, Ondrup-Nordicker Straße/ 1 Tote bei Wohnungsbrand
12.03.2018, 15:36 Uhr
Meldung in Ihrem Newsroom Menü Coesfeld - Am Montag,12.03.2018 um 10.04 Uhr alarmierten Nachbarn die Feuerwehr für einen Wohnungsbrand auf der Ondrup-Nordicker Straße in Ascheberg-Herbern. Bei Eintreffen der ersten Feuerwehr- und Polizeikräfte drang Qualm durch die Dachfenster nach außen. Die Feuerwehr Ascheberg konnte das Haus erst nach Einschlagen der Scheiben betreten und zum Löschangriff in dem total verqualmten Haus ansetzen. Dabei fanden sie im Wohnzimmer den Leichnam der 66-jährigen Bewohnerin. Im Wohnzimmer lag auch der Ausgangspunkt für den Brand. Zur Ermittlung der Brandursache und Feststellung der Todesursache ordnete die Staatsanwaltschaft Münster den Einsatz eines Brandsachverständigen an und beantragte eine Obduktion. Mit ersten Ergebnissen ist frühestens am Mittwoch zu rechnen.
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