Verkratzte Autos, gescheiterte Autoaufbrüche und ein „… und übirgens“

Marburg-Biedenkopf (ots) - Verkratzte Autos

Großseelheim In der Nacht zum Freitag, 16. März, entstand an einem schwarzen Skoda Octavia ein Schaden in Höhe von mindestens 500 Euro. Jemand hatte die Fahrerseite verkratzt. Der Pkw parkte zur Tatzeit zwischen 19.30 und 08 Uhr in der Bornstraße vor dem Anwesen Nr. 12.

Kirchhain Ebenfalls durch mutwilliges Verkratzen entstand auch an einem Nissan Qashqai ein Schaden, in diesem Fall ein Schaden in Höhe von mindestens 800 Euro. Kratzer hinterließ der Täter an beiden Türen der Fahrerseite. Der grauen SUV parkte zur Tatzeit zwischen 10 Uhr am Dienstag und 08.30 Uhr am folgenden Donnerstag, 15. März vor dem Anwesen Berliner Straße 6.

Sachdienliche Hinweise zu den geschilderten Sachbeschädigungen bitte an die Polizei Stadtallendorf, Tel. 06428/9305-0 oder die Polizei Kirchhain, Tel. 06422/3041.

Sarnau - Versuchte Autoaufbrüche

Wohl in der Nacht zum Freitag, 16. März kam es in der Sepp-Herberger-Straße zu zwei versuchten Autoaufbrüchen. Betroffen waren ein silberner Opel Meriva und ein weißer Mercedes Vito. Beide Autos wiesen Schäden an den Scheiben auf, die auf ein versuchtes Heraushebeln hindeuten. In beiden Fällen blieben der oder die Täter ohne Beute und es entstanden Schäden von jeweils mehreren Hundert Euro. Sachdienliche Hinweise zu verdächtigen Beobachtungen insbesondere zwischen 22 und 07.15 Uhr bitte an die Polizei Marburg, Tel. 06421/406-0.

...und übrigens

verlaufen Begegnungen im Straßenverkehr oft völlig anders als man denkt. Die Begegnung zweier Autofahrer am frühen Freitagmorgen (16. März, kurz vor 06 Uhr) jedenfalls endete mit einem Polizeieinsatz und diversen Strafanzeigen und dürfte deshalb vermutlich noch ein Nachspiel haben. Begonnen hat das folgenträchtige Aufeinandertreffen mit einem Überholmanöver im Überholverbot auf der Bundesstraße 62 kurz vor Buchenau. Ein Audi fuhr in der 80´er Zone noch an einem Jeep vorbei. Seinen Unmut über das verbotene Manöver brachte der Jeepfahrer mit einem Lichthupenkonzert zum Ausdruck. Der Audifahrer "antwortete" mit den Warnblinkern und der Nebelschlussleuchte. Am Abzweig zur Landstraße 3042 nach Friedensdorf, wo beide Autos abbogen, sowie im weiteren Verlauf beim Bahnübergang gab es wohl noch abrupte Bremsmanöver des Audis. Als der Audi in der Lahnstraße anhielt, folgte der Jeep ihm nach und das schicksalhafte Geschehen nahm seinen weiteren Lauf. Der Audifahrer war schneller aus seinem Auto heraus und ging auf den Jeep zu. Durch das offene Jeepfenster entwickelte sich eine verbale und körperliche Auseinandersetzung mit Schlägen und zerissener Kleidung. Der Audifahrer hörte erst auf, als der Jeepfahrer nach seiner Gaspistole griff und diese seinem Widersacher unter die Nase hielt. Als die Polizei kam, war der Jeepfahrer seine Gaswaffe los und erhielt eine Anzeige wegen Bedrohung. Der Audifahrer muss sich wegen diverser Verkehrsverstöße, Körperverletzung und Sachbeschädigung verantworten. Ach ja, sollte es Zeugen des geschilderten Verhaltens geben, werden diese gebeten, sich mit der Polizei Biedenkopf, Tel. 06461/9295-0 in Verbindung zu setzen.

Martin Ahlich

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