Nachtrag zum Pressebericht der PI Günzburg vom 17.03.2018
17.03.2018, PP Schwaben Süd/West
Nachtrag zum Pressebericht der PI Günzburg vom 17.03.2018
GÜNZBURG. Am heutigen Samstag, in dem Zeitraum zwischen 09.00 Uhr und 13.00 Uhr, übten Einsatzkräfte der Polizei, des Rettungsdienstes und der Freiwilligen Feuerwehr im Bereich des Eichwaldbades.
Gedachte Grundlage der Übung war ein Szenario, bei welchem eine Einzelperson auf Besucher des Eichwaldbades mit einer Waffe einwirkt und dabei eine unbestimmte Zahl von Personen zumindest auch verletzt wird. Die Übenden hatten somit unter anderem die Aufgabe, den Angriff des „Täters“ zu beenden sowie die Bergung und Versorgung der Verletzten sicherzustellen. Im Rahmen der Übung wurde das einsatztaktische Vorgehen der Polizei, des Rettungsdienstes und der Feuerwehr geübt. Übungsinhalt war ebenso die strukturierte Aufnahme einer größeren Anzahl von Verletzten am Kreiskrankenhaus. Die Übung hatte jedoch auch zum Ziel, die koordinierte Zusammenarbeit der beteiligten Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben und die bestehenden Kommunikationswege zu überprüfen. An der Übung waren ca. 60 Kräfte des Rettungsdienstes, ca. 35 Einsatzkräfte der Feuerwehr, 40 Polizeibeamte und die Integrierte Leitstelle Donau/Iller sowie die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West beteiligt. Das Technische Hilfswerk aus Neu-Ulm, Krumbach und Günzburg stellte 20 Mitglieder, die als Statisten verschiedene Rollen zu spielen hatten.
(PI Günzburg)
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