Autobahn A 7 Brekendorf – Zwei Auffahrunfälle mit insgesamt neun beteiligten Fahrzeugen

BAB 7 Brekendorf (ots) - Auf der A7, zwischen Owschlag und Jagel, wurden der Kooperativen Regionalleitstelle am Sonnabendvormittag (17.03.18) um 10.34 Uhr zwei Unfälle gemeldet die sich zeitgleich, nur ca. 200 m voneinander entfernt, ereignet hatten. Insgesamt neun beteiligte Fahrzeuge und zehn verletzte Personen waren das Ergebnis von nichtangepasster Geschwindigkeit bei schlechten Sicht- und Witterungsverhältnissen. Die Autobahn musste zwei Stunden voll gesperrt werden.

Ein 48-jähriger Fahrer eines Honda Civic gab an, dass er den Überholstreifen der A7 in Fahrrichtung Norden befahren habe. Aufgrund eines Staus musste er bremsen, fuhr dabei aber leicht auf ein vor ihn stehendes Fahrzeug auf. Er verließ daraufhin seinen PKW, um dem Fahrzeugführer vor ihm Bescheid zu geben. In dem Moment überholte ein 77-Jähriger mit seinem VW Multivan ebenfalls, erkannte aufgrund des Schneetreibens nicht das vor ihm liegende Stauende und fuhr auf ein anderes Fahrzeug auf und touchierte außerdem mit seinem Heck ein weiteres Fahrzeug. Durch den Aufprall auf den vor ihm stehenden PKW wurden weitere PKW, auch der Honda Civic des 48-Jährigen, ineinandergeschoben. Der Honda-Fahrer wurde von seinem eigenen Fahrzeug auf der Fahrbahn erfasst und gegen die Mittelleitplanke geschleudert. Er erlitt dabei eine Kopfverletzung und Prellungen. Der in dem Honda sitzende Bruder musste dies mit ansehen. Auch er erlitt Prellungen, sowie eine Kopfplatzwunde. Die Insassen eines anderen dieser ineinandergeschobenen Fahrzeuge wurden eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr mit schwerem Gerät befreit werden. Acht Personen dieses Unfalls wurden verletzt in umliegende Krankenhäuser verbracht. Glücklicherweise wurde niemand lebensgefährlich verletzt.

Bei dem zweiten Unfall war ebenfalls nichtangepasster Geschwindigkeit die Unfallursache. Es kam zu einem Auffahrunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen. Zwei Personen wurden bei diesem Unfall leicht verletzt.

Die Autobahn musste für die Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge für zwei Stunden voll gesperrt werden. Insgesamt sieben Krankenwagen, vier Notärzte, 30 Feuerwehrkräfte von den Freiwilligen Feuerwehren Owschlag und Norby sowie zwei Streifenwagen das PABR Nord waren eingesetzt.

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