München (ots) - Vier Nigerianer, darunter ein siebenjähriges Kind, die am Mittwochmorgen (21. März) mit einem Güterzug unerlaubt in die Bundesrepublik eingereist waren, griff die Bundespolizei am Ostbahnhof auf.
Mitarbeiter der Deutschen Bahn informierten die Bundespolizei gegen 06:30 Uhr über betriebsfremde Personen am Güterbahnhof Ost. Vor Ort griffen Beamte vier Nigerianer, darunter ein Kind im Alter von sieben Jahren, auf. Die vier waren zuvor, mit einem Güterzug aus Verona kommend, unerlaubt in die Bundesrepublik eingereist. Trotz der aktuell vorherrschenden Minusgrade waren bei den Aufgegriffenen keine gesundheitlichen Einschränkungen erkennbar. Im Bahnverkehr kam es zu keinen Beeinträchtigungen. Die vier Afrikaner wurden an die Bayerische Landespolizei übergeben.
Ebenfalls gestern, am Nachmittag gegen 14 Uhr, waren von der Bundespolizei in Würzburg vier stark unterkühlte Afrikaner aufgegriffen worden. Zwei Männer aus Mali und Guinea sowie zwei Nigerianerinnen waren mit einem grenzüberschreitenden Zug unerlaubt eingereist, und hatten bei einem Betriebshalt am Würzburger Hauptbahnhof den Güterzug verlassen. Sie waren dabei von Gleisarbeitern gesehen worden und beim Ausstieg der Oberleitung gefährlich nahe gekommen, so dass teilweise der Bahnstrom abgeschaltet werden musste.
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