Hannover (ots) - Kurioser Vorfall gestern Abend für die Bundespolizisten im Revier Braunschweig: Ein volltrunkener Service-Mitarbeiter (33) aus dem Intercity-Express von Basel nach Berlin musste mit polizeilicher Unterstützung aus dem Zug verwiesen werden.
Eigentlich sollte der Mitarbeiter des Cateringunternehmens im Speisewagen die Gäste bedienen; konnte er aber nicht mehr. Vermutlich hatte der Mann sich während der Fahrt ordentlich selbst bedient. Der 33-Jährige war so voll, dass sich Reisende beschwerten. Daraufhin stellte er die Bedienung ganz ein. Der Zugchef (44) forderte den Mitarbeiter auf, seinen Dienst unverzüglich zu beenden und den Zug in Braunschweig zu verlassen. Der Trunkenbold weigerte sich jedoch und wurde aggressiv. Der Zugchef rief die Bundespolizei zur Durchsetzung des Hausrechts.
Als die Beamten eintrafen, verließ der Mitarbeiter freiwillig den Zug. Einen Atemalkoholtest verweigerte er. Das Bordbistro blieb bis Berlin geschlossen.
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