Kleve - Emmerich (ots) - Gleich drei Haftbefehle konnte die Bundespolizei in Kleve am vergangenen Wochenende vollstrecken. Im ersten Fall überprüften Beamte auf der A 3 an der Anschlussstelle Emmerich am Samstagabend eine 30-Jährige Rumänin. Im Rahmen der Personalienüberprüfung stellte sich heraus, dass die Staatsanwaltschaft in Münster die Reisende mit einem Haftbefehl wegen unerlaubtem Entfernen vom Unfallort suchte. Zur Verbüßung der 40-tägigen Haftstrafe wurde die Gesuchte in das Gefängnis in Kleve gebracht, da sie die fällige Geldstrafe in Höhe von 1600 Euro nicht bezahlen konnte. Im zweiten Fall wurde ebenfalls wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort ein 25-Jähriger Rumäne durch die Staatsanwaltschaft Hanau gesucht. Die 80-tägige Haftstrafe musste der Mann antreten, da er die fällige Geldstrafe in Höhe von 2000 Euro nicht aufbringen konnte. Ihn kontrollierten die Beamten am frühen Samstagmorgen in Emmerich-Elten. Am Sonntag wurde ein 47-Jähriger Niederländer am Bahnhof in Emmerich im Regionalexpress 19 verhaftet. Ihn suchte die Staatsanwaltschaft in Detmold wegen Erschleichen von Leistungen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Niederländer in das Gefängnis in Kleve gebracht, da er die 45-tägige Haftstrafe durch Zahlung der Geldstrafe in Höhe von 225 Euro nicht abwenden konnte.
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