Bochum-Hamme / Niedergestochener Bochumer nicht mehr in Lebensgefahr – Tatverdächtiger in Untersuchungshaft!

Bochum (ots) - Gemeinsame Presseerklärung der Bochumer Staatsanwaltschaft und der Polizei

Wie bereits berichtet, wurden eine Rettungswagenbesatzung und die Polizei am 23. März (Freitag), gegen 4.05 Uhr, zur Wattenscheider Straße in Bochum-Hamme gerufen.

Dort, in der Nähe der Auffahrt zur A 40 (Fahrtrichtung Dortmund), hatten zwei Personen einen stark alkoholisierten Mann gefunden, der auf dem Gehweg lag und eine Stichverletzung aufwies.

Die Rettungssanitäter brachten den schwerverletzten Bochumer (34) in ein örtliches Krankenhaus, wo er noch in den Morgenstunden des Freitags notoperiert worden ist.

Nach der Operation konnte der 34-Jährige, der sich nicht mehr in Lebensgefahr befindet, den Ermittlern der eingesetzten Mordkommission sowohl den Tatort als auch den Tatverdächtigen, einen ihm bekannten Bochumer (36), benennen. Diese Angaben wurden von einem Zeugen bestätigt. Der Auffindeort an der Wattenscheider Straße war auch der Tatort.

In den Nachmittagsstunden des 24. März nahmen Polizeibeamte den 36-Jährigen in seiner Wohnung fest.

Auf Antrag der Bochumer Staatsanwaltschaft wurde der Mann am gestrigen Sonntag bei Gericht vorgeführt und ein Haftbefehl erlassen - wegen versuchten Totschlags.

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