Kassel – Mitte: Unbekannter gefährdet Pärchen auf Zebrastreifen und schlägt anschließend Frontscheibe ihres Vans ein

Kassel (ots) - Beamte der Ermittlungsgruppe des Polizeireviers Mitte suchen nach einem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr am gestrigen Sonntagabend einen Autofahrer, der im Verdacht steht, ein Pärchen auf dem Zebrastreifen der Obersten Gasse gefährdet und anschließend die Windschutzscheibe ihres Vans eingeschlagen zu haben. Der Mann flüchtete anschließend in seinem Wagen. Die Polizei sucht Zeugen.

Wie die Beamten des Polizeireviers Mitte berichten, ereignete sich der Vorfall um 20:30 Uhr. Zu dieser Zeit überquerten ein 18-Jähriger und seine 19 Jahre alte Begleitung den Zebrastreifen in der Oberste Gasse und wollten in Richtung Entenanger weitergehen. Noch auf dem Fußgängerüberweg sei ein Auto herangefahren, ohne auf das Pärchen zu achten. Wie sie später bei der Anzeigenaufnahme berichten, konnten sie nur durch ihr Zurückweichen einen Zusammenstoß verhindern. Die beiden Opfer gaben weiterhin an, dass sie anschließend in Richtung Entenanger weitergingen. Der Autofahrer habe sie dabei verfolgt und als das Pärchen ihren Van am Straßenrand erreichte, sei er ausgestiegen und hätte mit der Faust auf die Frontscheibe ihres Fahrzeugs geschlagen und diese dabei beschädigt. Abschließend sei er wieder eingestiegen und davongefahren.

Das Pärchen beschreibt den Täter wie folgt: Der Mann soll eine dünne Statur haben und zwischen 1,65 und 1,70 Meter groß sein. Er sei 45 bis 55 Jahre und habe ein arabisches Aussehen. Zudem hatte er schwarze, kurze Haare und war dunkel gekleidet.

Die Beamten des Polizeireviers Mitte ermitteln nun gegen den unbekannten Autofahrer wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und Sachbeschädigung. Aktuell liegt keine Beschreibung zum Fahrzeug vor. Die Ermittler bitten nun Zeugen, die die Tathandlungen beobachtet haben und Hinweise zu dem Täter und seinem Fahrzeug geben können, sich unter der Telefonnummer 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen in Kassel zu melden.

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