Duisburg (ots) - Ein 31-jähriger Raser ging den Polizisten bei einer Geschwindigkeitsüberwachung am Montagnachmittag (26. März) auf der Wanheimer Straße ins Netz. Statt der erlaubten 50 km/h war er mit seinem BMW mit 104 km/h unterwegs. Seine Ausrede: Er wollte nach der Arbeit schnell zu seiner Familie - er sei Sonntag zum ersten Mal Vater geworden. Neben einer Geldbuße muss er für zwei Monate seinen BMW stehen lassen. Dann hat er Zeit den Kinderwagen durch die Stadt zu schieben. Dass man über Gelbußen nach Geschwindigkeitsüberschreitungen nicht mit Polizisten verhandeln kann, musste ein 33 Jahre alter Audifahrer zähneknirschend feststellen. Er war mit 23 km/h zu viel unterwegs. Da er bis Juli eh schon seinen Führerschein für einen Monat abgeben muss, wollte er eine geringere Strafe für sich rausschlagen. Für ihn kommt jetzt wieder eine Gelbuße dazu und rund einen weiteren Monat Fahrverbot. Insgesamt haben die Uniformierten in der Zeit von 15 bis 17:30 Uhr acht Ordnungswidrigkeitenanzeigen geschrieben und zwölf Verwarnungsgelder wegen Raserei erhoben.
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