Saalfeld (ots) - Der Zugbegleiter einer Regionalbahn kontrollierte heute gegen 10:30 Uhr den Fahrschein eines 47-jährigen Deutschen. Der Zug befand sich gerade auf der Fahrt von Fröttstädt nach Neudietendorf, als der Reisende sich mit einem bereits abgelaufenen Ticket legitimieren wollte. Den Einwurf des Zugbegleiters, dass der Fahrschein ungültig sei, wollte der Mann nicht gelten lassen und weigerte sich vehement ein gültiges Ticket zu erwerben. Auch seine Personalien wollte er nicht bekannt geben und verließ in Neudietendorf den Zug. Der Zugbegleiter informierte die Bundespolizei in Erfurt vom Vorfall und bat um Unterstützung. Dabei erinnerte er sich, dass auf dem von dem Mann vorgelegten abgelaufenen Ticket Saalfeld als Zielort notiert war. Dort wartete dann eine Streife der Bundespolizei auf den Mann, dessen Aussehen der Zugbegleiter gut beschrieben hatte. Nach Ankunft des in Frage kommenden Zuges nahmen die Beamten den sichtlich überraschten Reisenden in Empfang. Da dieser dem Zugbegleiter gegenüber den Besitz eines gültigen Fahrscheins vortäuschen wollte, leiteten sie ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Betruges gegen den 47-Jährigen ein.
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