Essen (ots) - 46045 OB-Innenstadt:
Nach dem versuchten Tötungsdelikt am Dienstagabend (13. März) in der Fußgängerzone der Oberhausener Innenstadt ging es diese Woche für einen Tatverdächtigen in Untersuchungshaft. Wie wir in unserer ersten Folgemeldung vom 15. März um 15:34 Uhr berichteten, fahndete die Mordkommission mit Hochdruck und letztlich mit Erfolg nach dem mutmaßlichen Täter. Bereits in der Nacht von Mittwoch (14. März) auf Donnerstag (15. März) nahmen die Fahnder in Bottrop zwei 17-jährige Syrer und einen 18 Jahre alten Albaner vorläufig fest. Es erhärtete sich der Tatverdacht gegen einen 17-jährigen Jugendlichen. Der Erlass eines Haftbefehls wurde durch das zuständige Amtsgericht abgelehnt. Die Ermittlungen wurden fortgesetzt. Die Kriminalisten hielten den Tatverdächtigen nach wie vor im Fokus und ermittelten weitere Fakten, die dazu beitrugen, dass der Jugendliche erneut dem Haftrichter vorgeführt wurde. Wegen der neuen Beweislage ordnete das Landgericht Duisburg gegen den Tatverdächtigen Untersuchungshaft an. Er befindet sich seit dem 27. März in der Justizvollzugsanstalt. Rückblick: Am Dienstagabend (13. März), gegen 21:10 Uhr, kam es zwischen mehreren Personen an einem Call-Shop auf der Marktstraße/Ecke Saarstraße zu Streitigkeiten. Das Wortgefecht eskalierte. Ein 23-jähriger Mann mit syrischer Herkunft erlitt durch Gewalteinwirkung lebensgefährliche Verletzungen. Ein Notarzt versorgte vor Ort den Schwerverletzen. Danach brachten ihn Rettungssanitäter zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Die Essener Kriminalpolizei richtete als Kriminalhauptstelle eine Mordkommission ein. / MUe.
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