Bahnhof Harburg: 19-Jähriger will sich Joint drehen und fragt Bundespolizisten nach Tabak…

Hamburg (ots) - Für Streifenbeamte der Bundespolizei ist es sicherlich nicht ungewöhnlich Personen an Bahnhöfen festzustellen, die auch gegen das Betäubungsmittelgesetz verstoßen. Aber ein Fall vom 31.03.2018 sorgte auch bei einem erfahrenen Streifenteam für Verwunderung.

Ein Heranwachsender (m.19) bat gegen 03.50 Uhr eine Präsenzstreife der Bundespolizei am Bahnhof Hamburg-Harburg um Zigarettentabak; nach eigenen Angaben wollte sich der junge Mann gerne einen Joint drehen und diesen anschließend rauchen.

Tabak händigte das Streifenteam nicht aus; da aber der Verdacht des unerlaubten BTM-Besitzes bestand, durchsuchten die Polizeibeamten die Bekleidung des 19-Jährigen. In einer Jackentasche entdeckten die Beamten dann eine Plastikdose mit einer geringen Menge Marihuana und stellten das BTM sicher.

Der Harburger war anschließend nicht mehr gesprächsbereit und machte keine weiteren Angaben zum Tatvorwurf des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln.

Der junge Mann ist bundespolizeilich noch nicht in Erscheinung getreten und wurde vor Ort entlassen.

Gegen den Harburger wurde ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet.

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