BPOL NRW: RE 7 – Schusswaffe im Hosenbund löste Einsatz der Bundespolizei aus

Sichergestellte Schreckschusswaffe Foto: Bundespolizei

Hagen - Iserlohn (ots) - "Hab ich von einem Obdachlosen, wollte ich entsorgen" - Das war die Begründung eines 43-jährigen Iserlohners, der sich am Freitagabend (30. März) mit einer Schusswaffe im RE 7 aufhielt.

Gegen 22:00 Uhr wurde die Bundespolizei am Hagener Hauptbahnhof über eine Person mit einer Schusswaffe im RE 7 informiert. Sofort begaben sich Einsatzkräfte zu dem Zug der aus Richtung Schwerte kam.

Nach Ankunft des Zuges im Hagener Hauptbahnhof meldete sich ein 43-jähriger Mann bei den Bundespolizisten und erklärte, dass er eine Schusswaffe dabei habe. Diese wurde in seiner Jackentasche sichergestellt.

Zur Begründung erklärte er den Beamten, dass er die Waffe von einem Obdachlosen aus Köln habe. Die Waffe wolle er für diesen entsorgen. Weil er die Schreckschusswaffe währende der Fahrt aus dem Hosenbund in seine Jackentasche steckte, waren Reisende darauf aufmerksam geworden und hatten Bahnmitarbeiter alarmiert.

Im Besitz des erforderlichen kleinen Waffenscheins war der Iserlohner nicht. Das brachte ihm ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ein. Die Waffe wurde eingezogen.

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