Kreis Düren (ots) - In der Karwoche kam es im Kreisgebiet erneut zu zahlreichen versuchten Betrügereien zum Nachteil älterer Menschen.
Schwerpunkte waren dabei die Ortslagen der Gemeinde Kreuzau und die Stadt Jülich.
In allen Fällen reagierten die Angerufenen richtig: Sie wandten sich an die richtige Polizei und wurden nicht zu Opfern dieser Betrugsmasche. Etwa 40 Mal gaben die Beamten der Einsatzleitstelle Verhaltenshinweise.
Die Masche der Täter variierte bei den Anrufen. Teilweise wurden den Senioren durch falsche Polizeibeamte eingeredet, dass in der Nähe eingebrochen wurde und dass man davon ausgeht, dass es zu einem Einbruch beim Gesprächspartner kommen wird. Man solle Türen und Fenster kontrollieren. In anderen Telefonaten wurde von einer Liste berichtet, auf denen die Adresse des späteren Opfers bereits vermerkt sei. Im weiteren Gesprächsverlauf fragten die Betrüger dann nach Wertgegenständen, die man sicherheitshalber übergeben solle. Im Telefondisplay erschien oftmals auch die "110" als Nummer des Anrufers.
Die Polizei rät:
Legen Sie sofort auf.
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Polizei Düren
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