Hannover (ots) - Am Osterwochenende haben bislang unbekannte Täter insgesamt 30 Fahrzeuge in der Region Hannover aufgebrochen und dabei vorrangig Airbags und Navigationsgeräte entwendet.
Laut Auswertung der EG Kfz des Zentralen Kriminaldienstes ereigneten sich die Taten von Gründonnerstag bis Ostermontag. Dabei schlugen die Autoaufbrecher mit je 15 Fällen in der Landeshauptstadt und in den Umlandgemeinden zu. Die meisten Aufbrüche im Landkreis fanden in Hemmingen (5) statt, gefolgt von Burgdorf (4) und Laatzen (3). In Garbsen, Langenhagen sowie Isernhagen brachen die Täter je einen Pkw auf.
Bei allen Aufbrüchen verfolgten die Unbekannten das Ziel, Airbags sowie fest eingebaute Navigationsgeräte zu erlangen und favorisierten dabei Autos der Hersteller BMW, Daimler-Benz und Skoda. Allein in diesen 30 Fällen schätzt die Ermittlungsgruppe Kfz den entstandenen Gesamtschaden auf 240 000 Euro.
Die Polizei bittet daher insbesondere Halter der benannten Fahrzeugtypen - aber auch alle übrigen Mitbürgerinnen und Mitbürger - zu besonderer Aufmerksamkeit. Sollten Sie, insbesondere in den Abend- und Nachtstunden, verdächtige Beobachtungen machen, alarmieren Sie bitte umgehend die Polizei. /now, pu
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