Wismar (ots) - Im Verlauf des österlichen Wintereinbruches ereigneten sich, verteilt über den gesamten Landkreis Nordwestmecklenburgs, insgesamt 14 glättebedingte Verkehrsunfälle.
Ersten Erkenntnissen zufolge geriet die 54-jährige Fahrzeugführerin eines Skoda am frühen Abend des 31. März, infolge einer den winterlichen Straßenverhältnissen unangepassten Geschwindigkeit, auf der B 105 in Dassow auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem Pkw Hyundai. Zwei der vier Insassen verletzten sich dabei leicht und wurden in umliegende Krankenhäuser verbracht. Der Sachschaden wird auf 15.000 EUR geschätzt.
Ungefähr zeitgleich (31. März, 17:40 Uhr) stieß ein 23-jähriger Autofahrer bei Schneeglätte mit seinem Audi auf der L 011, zwischen Menzendorf und Schönberg, mit einem entgegenkommenden Opel zusammen. Drei Insassen zogen sich in Folge des Aufpralls leichte Verletzungen zu. Sie wurden mittels RTW in Kliniken eingeliefert. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten geborgen werden. Der Gesamteschaden betrug ca. 20.000 EUR.
Leichte Verletzungen trug ein 21-Jähriger davon, als dieser am 01.04.18 (gg. 04:40 Uhr), offenbar aufgrund unangepasster Geschwindigkeit bei winterlichen Straßenverhältnissen, mit seinem Pkw von der Fahrbahn abkam und mit einer Lichtzeichenanlage auf der B 104 bei Brüsewitz kollidierte. An Signalanlage und Pkw entstand ein Schaden von über 5000 EUR.
Um 09:40 Uhr desselben Tages kam eine 29-jährige Autofahrerin auf der BAB 20 in Höhe Bernstorf (Richtungsfahrbahn Rostock) bei glatter Straße ins Schleudern und kollidierte folgend mehrfach mit der Außenschutzplanke. Eigenen Angaben zufolge, hatte die 29-Jährige den Überholfahrstreifen mit 120 Km/h befahren und die Kontrolle über ihren Ford verloren. Mit leichten Verletzungen wurde die Frau ins Krankenhaus verbracht. Ihr Ford erlitt einen Totalschaden und musste geborgen werden. Der Gesamtschaden betrug 6.500 EUR.
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