Verden (ots) - Brand eines Wohn- und Geschäftshauses in Verden: Ursache nach wie vor unklar - Einsatzkräfte rücken wegen Gasgeruch erneut an Verden. Am Dienstag haben Spezialisten des Zentralen Kriminaldienstes der Polizeiinspektion Verden/Osterholz ihre Ermittlungen zur Ursache des Brandes aufgenommen, der in der Nacht zu Ostersonntag ein Wohn- und Geschäftshaus in der Verdener Innenstadt vollständig zerstört hat (wir berichteten). Ein endgültiges Ergebnis liegt noch nicht vor, allerdings deuten die bisherigen Erkenntnisse zumindest nicht auf eine vorsätzliche Brandlegung hin. Die Ermittlungen werden in den nächsten Tagen fortgesetzt. Solange bleibt die Brandstelle beschlagnahmt. Die drei Bewohner des inzwischen abgerissenen Gebäudes, das unmittelbar an die Fußgängerzone angrenzt und neben einem Imbiss auch drei Wohneinheiten hatte, sind vorübergehend bei Freunden untergekommen. Am Dienstagmittag mussten Polizei und Feuerwehr erneut in die Große Straße ausrücken. Eine Anwohnerin neben der Brandstelle hatte Gasgeruch wahrgenommen, den sie aus Richtung der Brandruine vermutete. Messungen der Stadtwerke ergaben als Ursache jedoch eine Leckage an der Gastherme ihres Hauses, die schnell behoben werden konnte. Insofern konnten die Einsatzkräfte binnen kurzer Zeit wieder einrücken.
++Ein Foto befindet sich in der Digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Verden/Osterholz++
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Verden / Osterholz
Pressestelle
Jürgen Menzel
Telefon: 04231/806-104
www.polizei-verden-osterholz.de
www.twitter.com/Polizei_VER_OHZ