Kreis Viersen: (ots) - Wie angekündigt waren Einsatzkräfte des Verkehrsdienstes auch über die Osterfeiertage kreisweit unterwegs, um die Geschwindigkeit zu kontrollieren, damit alles sicher ans Ziel kommen. Am Gründonnerstag gab es in Grefrath auf der L 39, Mörtelstraße vier Ordnungswidrigkeitenanzeigen (OWI) und sechs Verwarngelder, in Lobberich am Schlibecker Berg gab es das gleiche Ergebnis. Ein 53-jähriger Kradfahrer raste dort in der 70 km/h Zone mehr als doppelt so schnell wie erlaubt mit 147 km/h in die Messung. Er wird während des dreimonatigen Fahrverbots die Chance bekommen, über sein Fehlverhalten nachzudenken, wobei ihm sicherlich auch die fällig werdenden 600 Euro Geldbuße behilflich sein werden. Am Karfreitag gab es in Kempen, auf der K 23 4 OWI-Anzeigen und 36 Verwarngelder, in Dülken, Mackenstein hagelte es 78 Verwarngelder und sechs OWI-Anzeigen, zwei davon werden den Rasern ein Fahrverbot auferlegen. Am Ostersamstag schlugen in Neersen auf der Hauptstraße in der 50 km/h-Zone 118 Verwarngelder und 16 OWI-Anzeigen zu Buche, davon fünf mit Fahrverbot. Am Ostermontag gab es zum Abschluss der Feiertage eine Kontrolle in Grefrath auf der B 509 in der 70 km/h-Zone: 96 Verwarngelder und 10 OWI-Anzeigen, davon eine mit Fahrverbot. Zur Erläuterung: Innerhalb geschlossener Ortschaften gibt es ab 21 km/h-Übertretung eine OWI-Anzeige und ab 31 km/h Übertretung zusätzlich ein Fahrverbot. Außerhalb geschlossener Ortschaften gibt es ab 21 km/h-Übertretung eine OWI-Anzeige und ab 41 km/h Übertretung zusätzlich ein Fahrverbot. Bei geringeren Geschwindigkeitsübertretungen erhalten die Raser das Angebot eines Verwarngeldes.
Die Ergebnisse sind traurig, denn sie zeigen, wie wichtig Kontrollen sind, um die Straßen des Kreises sicherer zu machen und die Raser vor sich selbst, aber besonders die anderen Verkehrsteilnehmer vor den Rasern zu schützen. Bremsen Sie sich und retten Leben!/ah (436)
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