Zeugenhinweis führte zu Fahndungserfolg der Bundespolizei

Kassel Fulda Lauterbach (ots) - Der bisher unbekannte Täter, der am Karfreitag im Bahnhof Lauterbach eine Zugbegleiterin der Hessischen Landesbahn und einen Reisenden durch eindeutige Gesten mit dem Tode bedroht hatte und auch verletzte, konnte am 4. April 2018 aufgrund eines Zeugenhinweises durch eine gemeinsame Streife der Bundespolizei und der Landespolizei am Bahnhof Fulda festgenommen werden. Die Beamten erkannten den Tatverdächtigen anhand der Personenbeschreibung. Es handelt sich um einen 16-jährigen, somalischen Staatsangehörigen, der in Lauterbach wohnhaft ist. Die Beamten stellten die Identität des Beschuldigten fest und leiteten gegen ihn ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Bedrohung und Körperverletzung ein. Der stellvertretende Leiter der Bundespolizeiinspektion Kassel, zu der auch das Revier Fulda gehört, machte deutlich, dass die Identifizierung und Strafverfolgung von Gewalttätern für die Bundespolizei eine hohe Priorität besitzt. Hierbei lobte er das positive Zeugenverhalten, welches maßgeblich zu dem polizeilichen Fahndungserfolg beitrug. Bei der Verfolgung von Straftaten ist die Polizei häufig auf Zeugen angewiesen. Hier ruft die Bundespolizei dazu auf: "Helfen Sie Straftaten aufzuklären!"

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