Rostock (ots) -
Mit einer Auftaktveranstaltung im Bereich der Polizeiinspektion Wismar haben heute die themenorientierten Verkehrskontrollen des Polizeipräsidiums Rostock begonnen. Den gesamten Monat April über werden Verkehrsteilnehmer verstärkt zum Unfallschwerpunkt "Geschwindigkeit" kontrolliert. Damit startete heute ebenso die landesweite Kampagne "Fahren.Ankommen.LEBEN!", in deren Mittelpunkt das Thema "Geschwindigkeit" steht. Anlass hierfür ist die hohe Zahl der Verkehrstoten, welche in diesem Jahr ihr Leben auf den Straßen unseres Landes verloren haben. Bei mehr als der Hälfte dieser Unfälle spielte überhöhte bzw. nicht angepasste Geschwindigkeit eine Rolle. Zwischen 7 und 12 Uhr überprüften Beamte des Polizeihauptreviers Wismar, der Polizeireviere Grevesmühlen und Gadebusch sowie des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Metelsdorf die Geschwindigkeit von insgesamt 2.157 Fahrzeugen. Hierzu hatten sie u.a. Kontrollstellen vor der Grundschule in Selmsdorf und auf der B104/L01 eingerichtet. Durch die Auftaktveranstaltung konnten die Beamten 58 Verkehrsordnungswidrigkeiten feststellen - drei im Buß- und 55 im Verwarngeldbereich. Bei den festgestellten Geschwindigkeitsübertretungen ragen zwei Werte besonders hervor. Auf der B104 war ein Fahrzeugführer anstatt der erlaubten 70 km/h mit 96 km/h unterwegs. Vor der Grundschule in Selmsdorf hielt sich ein Fahrer nicht an die vorgeschriebenen 30 km/h, sondern fuhr 51 km/h schnell. Insgesamt waren 16 Beamte im Einsatz. Ziel der Auftaktveranstaltung war es, mit den Verkehrsteilnehmern zum Unfallschwerpunkt "Geschwindigkeit" ins Gespräch zu kommen und sie hierbei für die Gefahren zu sensibilisieren. In den kommenden Monaten wird es im gesamten Land zu verschiedenen Schwerpunkten themenorientierte Verkehrskontrollen geben. Das Thema "Geschwindigkeit" wird hierbei immer eine zentrale Rolle einnehmen.
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