Willich/Viersen/Nettetal: (ots) - Mit vielfältigen präventiven wie repressiven Aktionen will die Kreispolizeibehörde Viersen die Zahl der Unfälle mit Radfahrern, besonders die mit radfahrenden Kindern, verringern.
Zu den Gefahrenquellen, die Unfälle begünstigen oder verursachen, gehören neben überhöhter Geschwindigkeit auch Ablenkungen, wie zum Beispiel die Benutzung von Handys sowohl am Steuer als auch auf dem Fahrrad. Mit Unterstützung von Kräften der Einsatzhundertschaft Mönchengladbach kontrollierten Einsatzkräfte des Verkehrsdienstes am Mittwoch die Verkehrsteilnehmer an verschiedenen Stellen im Kreis: In Viersen auf der Kölnische Straße waren von 1580 gemessenen Fahrzeugen 96 in der 70 km/h-Zone zu schnell unterwegs. 85 Verwarngelder und 11 Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen einer Geschwindigkeitsübertretung von mehr als 21 km/h schlugen zu Buche. In Lobberich und Kaldenkirchen überwachten die Einsatzkräfte die Verkehrsteilnehmer auf der Kölner- und Breyeller Straße. Hier fielen zwei Autofahrer wegen Telefonierens mit dem Handy am Steuer auf. Einen davon traf es besonders hart: Er hatte noch einen Haftbefehl offen und stand zudem unter Drogeneinfluss. Der polnische Mitbürger konnte erst nach Zahlung einer Sicherheitsleistung in Höhe von 1.100 Euro zu Fuß den Heimweg antreten. In Willich auf der Bahn- und Hochstraße sowie im Innenstadtbereich wurden sechs Verkehrsteilnehmer wegen Handynutzung am Steuer und einer am Fahrradlenker mit Anzeigen bedacht./ah (446)
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