Bilanz zu gestrigen Geschwindigkeits- und Verkehrskontrollen auf Rügen

Rügen (ots) - Bei Geschwindigkeitsverkehrskontrollen des Polizeihauptrevieres Bergen am gestrigen Tag, dem 09.04.2018, zwischen 09:00 Uhr und 18:15 Uhr, wurden an fünf Kontrollstellen insgesamt 42 Verkehrsteilnehmer festgestellt, die die zulässige Höchstgeschwindigkeit teilweise erheblich überschritten hatten.

An der Kontrollstelle auf der Landesstraße 30 am Abzweig Unrow wurden bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h insgesamt 102 Fahrzeuge eingemessen, von denen 15 Verkehrsteilnehmer innerhalb von 2,5 Stunden zu schnell unterwegs waren. Trauriger Spitzenreiter war dabei ein VW-Fahrer, der mit seinem Pkw gegen 12:50 Uhr mit 126 km/h eingemessen wurde. Vorzuwerfen sind dem von Rügen stammenden Mann nach Toleranzabzug mithin 122 km/h. Der 41-jährige Fahrer muss jetzt mindestens mit einem Bußgeld in Höhe von 160 Euro, 2 Punkten beim Kraftfahrtbundesamt in Flensburg und 1 Monat Fahrverbot rechnen.

Bei der Geschwindigkeitsverkehrskontrolle im Bereich der L 29 zwischen Garz und Kasnevitz wurden im Zeitraum zwischen 16:15 Uhr und 18:15 Uhr insgesamt 73 Fahrzeuge eingemessen, von denen 16 Verkehrsteilnehmer die zulässige Höchstgeschwindigkeit von ebenfalls 80 km/h überschritten hatten.

Mit einem Verwarn- bzw. Bußgeld müssen auch insgesamt 11 Kraftfahrzeugführer rechnen, die gestern Vormittag im Bereich der Lauterbacher Straße in Putbus Höhe der dortigen Schule (zulässig 30 km/h) bzw. auf der L30 bei Garz Höhe der dortigen Gartenanlage (zulässig 70 km/h) zu schnell unterwegs waren.

Immer wieder kommt es aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit zu Verkehrsunfällen mit getöteten oder schwerverletzten Personen. Um diesen Verkehrsunfällen entgegenzuwirken und die Verkehrsteilnehmer auf die Gefahren hinzuweisen bzw. sie zu sensibilisieren, sind auch repressive Maßnahmen in Form von Verkehrskontrollen notwendig. Daher wird die Polizei den Kontrolldruck auch weiterhin aufrechterhalten und zusätzlich mit der Kampagne "Fahren.Ankommen.LEBEN!" für mehr Sicherheit auf den Straßen von Mecklenburg-Vorpommern sorgen.

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