Heinsberg / Erkelenz / Wegberg (ots) - Vom 6. April (Freitag) bis 8. April (Sonntag) wurden wieder zahlreiche Bürgerinnen und Bürger im Kreis von angeblichen Polizeibeamten angerufen. Meist schilderten sie Einbruchsdelikte und warnten vor Einbruchsversuchen. Zehn Geschädigte meldeten sich bisher bei der Polizei und zeigten die Vorfälle an. Sie hatten alle rechtzeitig die Masche erkannt und das Telefonat beendet, so dass es zu keinen Vermögensschäden kam.
Auch diese Fälle zeigen, dass die Täter weiterhin im Kreis Heinsberg aktiv sind. Daher wiederholt Ihre Polizei die Tipps zum Schutz vor solchen Machenschaften:
- Die Polizei ruft niemals unter der Notrufnummer 110 an. - Fragen sie den Anrufer im Zweifel nach dem Namen und der Dienststelle! - Rufen sie bei der angegebenen Dienststelle zurück, um festzustellen, ob es sich bei dem Anrufer tatsächlich um einen Polizeibeamten handelt. - Geben sie am Telefon niemals ihre Bankdaten heraus - ein seriöser Anrufer wird sie nicht danach fragen. - Geben sie keine Details zu ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis. - Überweisen bzw. übergeben sie kein Geld oder Wertsachen aufgrund eines Telefonanrufs. - Im Zweifelsfall beenden sie konsequent das Gespräch. - Informieren Sie sofort die Polizei über den Notruf 110, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt und informieren sie eine Vertrauensperson. - Wenn Sie Opfer geworden sind, wenden Sie sich ebenfalls sofort an die Polizei und erstatten sie Anzeige, um andere zu warnen!
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Heinsberg
Pressestelle
Telefon: 02452 / 920-0
E-Mail: pressestelle.heinsberg@polizei.nrw.de
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