BPOL NRW: 2,8 Promille – 32-Jähriger möchte Wache nicht mehr verlassen – Bundespolizisten angegriffen

Essen - Bottrop (ots) - Wegen einer Streitigkeit im Essener Hauptbahnhof nahmen Einsatzkräfte der Bundespolizei Freitagabend (13. April) einen 32-jährigen Mann aus Bottrop mit zur Wache. Später wollte er die Bundespolizeiwache nicht mehr verlassen, verletzte sich in der Gewahrsamszelle und verunreinigte diese.

Gegen 21:00 Uhr nahmen Bundespolizisten den eritreischen Staatsangehörigen mit zur Wache, weil er auf einem Bahnsteig mit mehreren Personen in Streit geraten war. Als er diese später wieder verlassen sollte, weigerte er sich. Trotz mehrfacher Aufforderungen verharrte der Mann im Besucherbereich.

Daraufhin wurde er durch einen Bundespolizisten aus der Wache begleitet. Vor der Eingangstür griff er den Beamten plötzlich mit Faustschlägen an, welcher den Angriff abwehren konnte. Zurück in der Zelle ergab ein Atemalkoholtest, dass er mit 2,8 Promille erheblich alkoholisiert war.

Nachdem er versuchte sich selbst zu verletzen, wurde ein Polizeiarzt informiert. Nach einer Untersuchung wurde der Eritreer in eine Klinik eingeliefert.

Die Bundespolizei leitete gegen den Asylbewerber ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung, Körperverletzung und Widerstands ein.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund

Volker Stall

Telefon: 0231 562247-132
Mobil: +49 (0)173 7150710
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW

Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund

www.bundespolizei.de

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.