Pirna (ots) - Die Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel kontrollierten am Samstagabend (14. April 2018), auf der Bundesautobahn 17, die Fahrzeuginsassen eines Kleintransporters.
Im Rahmen einer ersten polizeilichen Befragung stellte sich heraus, dass fünf moldauische Staatsangehörigen (19, 21, 21, 35, 36) für ihren angegebenen Reisezweck nicht ausreichend finanzielle Mittel mitführten und zum Teil unglaubwürdige Angaben zu ihrem geplanten Aufenthaltszweck und Aufenthaltsdauer machten. Zudem wurde bekannt, dass der 19-Jährige bereits wegen Urkundenfälschung polizeilich in Erscheinung getreten ist und sich einer der 21-Jährigen bereits unter anderen Personalien in Deutschland im Asylverfahren befand.
Der moldauische Beifahrer (21) und der rumänische Fahrer (22) wurden daraufhin vorläufig festgenommen und wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern beanzeigt. Der rumänische Fahrer war zudem bereits im September 2017 als Schleuser in Erscheinung getreten.
Die fünf moldauischen Staatsangehörigen wurden am 15. April 2018 nach Tschechien zurückgeschoben und an die dort zuständigen Behörden übergeben.
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