A93 / Kiefersfelden (ots) - Die Bundespolizei hat am Montag (16. April) bei Grenzkontrollen einen Nigerianer festgenommen. Er war mit einem Bus auf der A93 unterwegs. Der Mann konnte sich zwar ordnungsgemäß ausweisen, dennoch brachten ihn die Beamten ins Gefängnis.
In der Nacht überprüften Bundespolizisten die Insassen eines Fernbusses aus Italien. Bei der Kontrolle der Fahrgäste stellte sich schnell heraus, dass die Staatsanwaltschaft Traunstein nach einem von ihnen suchte. Der nigerianische Staatsangehörige war wegen Verschaffens falscher amtlicher Ausweise zu einer Geldstrafe in Höhe von 2.800 Euro verurteilt worden. Gezahlt hatte er jedoch bisher nicht.
Auch bei seiner Festnahme in der Grenzkontrollstelle bei Kiefersfelden konnte der Verurteilte die geforderte Summe nicht aufbringen. Ersatzweise musste er eine 70-tägige Freiheitsstrafe antreten. Die Bundespolizisten brachten den 28-Jährigen ins Gefängnis nach Bernau.
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