Höchst: Polizei kontrolliert den Schwerverkehr

Höchst (Odenwaldkreis) (ots) - Am Mittwoch (18.04.) kontrollierten Beamte der Verkehrsinspektion des Polizeipräsidiums Südhessen im Bereich Höchst den Schwerverkehr.

Ein Sprinter, mit dem der 51 Jahre alte Fahrer gewerblich unterwegs war und für den somit die gleichen Lenk- und Ruhezeiten wie für einen Lkw-Fahrer gelten, hatte erhebliche Lenkzeitüberschreitungen und zudem die vorgeschriebenen Ruhezeiten nicht eingehalten. Die Ordnungshüter erstatteten Anzeige. Der Mann musste an Ort und Stelle eine Sicherheitsleistung von 900 Euro hinterlegen

Ein Baustellenfahrzeug aus dem Odenwaldkreis fiel auf, weil der Lkw zu viel Split geladen hatte. Bei Kurvenfahrten rieselte der Split von der Ladefläche. Das Gefährt war zudem mit über 33 Prozent überladen. Zulässig waren 40 Tonnen, tatsächlich wog die Fahrzeugkombination jedoch über 53 Tonnen. Die Weiterfahrt musste an Ort und Stelle untersagt werden. Der Fahrzeughalter organisierte eine Umladung. Der 30-jährige Fahrer sowie der Halter haben mit empfindlichen Geldbußen zu rechnen.

Ein Langholzfuhrunternehmen, das in der Vergangenheit von den Ordnungshütern wiederholt beanstandet wurde, hatte diesmal knapp 46 Tonnen statt der zulässigen 40 Tonnen geladen. Erneut musste der Fahrer eine Teilentladung durchführen und wiederum müssen Fahrer und Unternehmer mit Bußgeldern und Punkten rechnen.

Ein 53 Jahre alter Brummifahrer in einem 40-Tonner wurde von den Verkehrspolizisten telefonierend in seinem Lkw bemerkt. Trotz des Streifenwagens telefonierte der Fahrer munter weiter. Bei der anschließenden Kontrolle musste er vor der Weiterfahrt zur Verfahrenssicherung 130 Euro für die zu erwartende Geldbuße bei den Beamten entrichten.

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