Stralsund (ots) - Stralsund - Gestern Nachmittag (19.04.2018) gegen 15:35 Uhr wurde die Bundespolizei Stralsund durch einen aufmerksamen Bürger über eine Rauchentwicklung hinter den Lokschuppen am Bahnhof Stralsund informiert.
Vor Ort stellten die Beamten zwei Kinder im Alter von 13 Jahren fest, die sich unweit der stillgelegten und einsturzgefährdeten Lokschuppen aufhielten. Auf Nachfrage zu der Rauchentwicklung gaben die Kinder an, dass sie eine glimmende Zigarette weggeworfen und dadurch die trockene Wiese in Brand geraten ist.
Die Feuerwehr Stralsund war bereits alarmiert und löschte mit 14 Feuerwehrleuten den Wiesenbrand. Nach Rücksprache mit den Löschkräften wurde eine Fläche von ca. 3.000 m² gelöscht. Dadurch konnte Schlimmeres verhindert werden.
Den Kindern war gar nicht bewusst, was sie durch ihre Unachtsamkeit als "kleine Ursache - mit großer Wirkung" auslösten. Die Polizeibeamten brachten das Mädchen und den Junge nach Hause und belehrten sie im Beisein der Eltern eindringlich zum Thema Rauchen, über die Gefahren im Bahnbereich und dass der Aufenthalt an den Gleisen verboten ist.
Die Bundespolizei appelliert an Eltern und Erziehungsberechtigte:
Bildmaterial kann separat unter Pressekontakt angefordert werden.
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