Wetter (Ruhr) (ots) - Die Löschgruppe Grundschöttel wurde am Donnerstag, 20.04.2018 um 15:36 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen auf der Grundschötteler Straße in Höhe des Rechenzentrums alarmiert. Hier war es aus bisher ungeklärter Ursache zu einem Unfall mit zwei Pkws und einem Lkw gekommen. Eine verletzte Person wurde bei Eintreffen der Feuerwehr schon durch den Rettungsdienst versorgt und zwei weitere Personen wurden betreut. Durch die ehrenamtlichen Kräfte wurde die Straße halbseitig gesperrt und der Brandschutz sichergestellt. Ausgelaufene Betriebsmittel wurden mit Bindemittel abgestreut. Die Fahrbahn wurde anschließend durch die Kehrmaschine des Stadtbetriebes wieder gereinigt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Weitere Maßnahmen waren für die ausgerückten zwölf Einsatzkräfte der Feuerwehr nicht mehr erforderlich und der Einsatz konnte nach guten eineinhalb Stunden beendet werden.
Weiter ging es für den Löschzug Alt-Wetter am Abend um 19:54 Uhr. In einem Mehrfamilienhaus in der Gartenstraße hatte in einer Wohnung ein CO-Melder ausgelöst. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte hatten sich die Mieter der Wohnung schon auf den Balkon begeben. Die betroffene Wohnung wurde von einem Trupp unter Atemschutz mit Messgerät kontrolliert und die Fenster der Wohnung wurden geöffnet. Im Einsatzverlauf erschien der Mieter der Wohnung aus dem 2. Obergeschoss und teilte mit, dass auch dort der CO-Melder im Badezimmer ausgelöst hatte. Auch die Wohnung wurde kontrolliert und gelüftet. Zur weiteren Abklärung der Ursache wurde das Versorgungsunternehmen "AVU" und ein Schornsteinfegermeister aus den Reihen der Feuerwehr zur Einsatzstelle alarmiert. Durch diesen wurden die jeweiligen Gasthermen in den Wohnungen und der Kamin kontrolliert. Dabei konnte eine Therme festgestellt werden, welche nicht richtig arbeitete. Diese wurde außer Betrieb genommen, mit der Auflage einen Installateur zu verständigen. Weitere Maßnahmen waren für die Einsatzkräfte nicht erforderlich, sodass der Einsatz nach guten zwei Stunden beendet werden konnte. Der städtische Rettungsdienst und die Polizei waren ebenfalls an der Einsatzstelle.
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