BPOLI BHL: Fahndungskontrollen führten zur Festnahme von mehreren Gesuchten

Pirna (ots) - Seit vergangenem Freitag (20. April 2018) haben die Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel, im Rahmen der grenzpolizeilichen Fahndung auf der BAB 17, insgesamt fünf Personen festgestellt, die mit einem Haftbefehl gesucht wurden.

Bereits am Freitagmorgen ging es für einen 38-jährigen Tschechen für 366 Tage in die Justizvollzugsanstalt nach Dresden. Der 38-Jährige muss noch eine Restfreiheitsstrafe wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz verbüßen.

Ein 23-jähriger Albaner, den die Beamten am Freitagmittag kontrollierten, wurde wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz zu einer Geldstrafe (1.176,- Euro) verurteilt, welche er vor Ort bezahlte.

Am Nachmittag stellte sich bei einem 43-jährigen Deutschen heraus, dass dieser wegen vorsätzlicher umweltgefährdender Abfallbeseitigung verurteilt wurde. Da er die noch offene Geldstrafe (1.355,- Euro) nicht bezahlte, verbüßt er jetzt einen 30-tägige Ersatzfreiheitsstrafe in der Justizvollzugsanstalt in Dresden.

Wegen Bedrohung wurde ein 21-jähriger Serbe verurteilt, den die Beamten am Samstag (21. April 2018) kontrollierten. Nach Zahlung der noch offenen Geldstrafe (263,50 Euro) konnte er aber seine Reise fortsetzen.

Für 135 Tage musste ein 22-jähriger Bulgare in Haft, den die Beamten am Sonntag (22. April 2018) kontrollierten. Er wurde im Jahr 2017 wegen Urkundenfälschung verurteilt.

Weiterhin wurden im Rahmen der grenzpolizeilichen Fahndung 21 weitere Fahndungsfeststellungen getroffen. Dabei handelte es sich um Personen, welche wegen verschiedenster Delikte durch in- und ausländische Behörden gesucht wurden.

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