Angermünde (Uckermark) (ots) - Mittwochabend nahmen Bundespolizisten einen mutmaßlichen Drogendealer in der Regionalbahn fest.
Gegen 22:30 Uhr kontrollierten die Beamten einen Reisenden im Zug zwischen Eberswalde und Angermünde. Als die Polizisten das Zugabteil betraten, nahmen sie einen starken Marihuanageruch wahr. Ein junger Mann schaute immer wieder nervös zu seinem Rucksack. Bei der Gepäckkontrolle des 21-Jährigen kamen insgesamt 540 Gramm Marihuana zum Vorschein. Die Bundespolizisten nahmen den Deutschen mit zur Dienststelle und stellten die aufgefundenen Drogen sicher.
Die Beamten leiteten gegen den Schwedter ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln ein. Nach Abschluss der strafprozessualen Maßnahmen konnte der wegen verschiedener Gewalt- und Betäubungsmittedelikte poliizeibekannte Mann seine Reise fortsetzen. Die weiteren Ermittlungen führt zuständigkeitshalber die Polizei Brandenburg.
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