Rostock (ots) -
In den vergangenen 24 Stunden wurden bei den Polizeidienststellen im Landkreis Nordwestmecklenburg sowie der Hansestadt Rostock sieben Fälle von versuchten Telefonbetrügereien bekannt. Dabei gaben sich die Anrufer in fünf Fällen ihren meist älteren Opfern gegenüber als Kieler Polizisten aus. Teilweise stellten die falschen Beamten Fragen zu einer Polizeiaktion. Oder sie meldeten die Festnahme von zwei Straftätern, um die Angerufenen anschließend über deren Wertgegenstände auszufragen. In zwei Fällen gaben sich die jeweils weiblichen Anruferinnen als Bekannte bzw. Familienangehörige aus. Um ihren Opfern Namen bzw. Vornamen zu entlocken, begannen sie das Gespräch zumeist mit Sätzen wie "Rate mal wer hier spricht" oder "Hallo, hier ist dein Enkel". In allen Fällen legten die Angerufenen auf, sodass es zu keinem Schaden kam. Das Polizeipräsidium Rostock nimmt erneut die Gelegenheit wahr, um vor Telefonbetrügern zu warnen, und möchte folgende Tipps geben: - Seien sie misstrauisch, insbesondere wenn sich Personen am Telefon nicht mit Namen vorstellen und sich als Bekannt oder Verwandte ausgeben. - Beenden Sie das Gespräch, wenn Ihnen der Anruf verdächtig vorkommt und Geld gefordert wird. - Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen. - Machen Sie keine Angaben zu familiären oder finanziellen Verhältnissen. - Vertrauen Sie nicht den im Display angezeigten Telefonnummern. Diese könnten vorgetäuscht sein. - Informieren Sie ältere Verwandte, Bekannte oder Nachbarn über die facettenreichen Maschen der Telefonbetrüger und stellen Sie sich als Ansprechpartner zur Verfügung. - Wenden Sie sich im Zweifel an die Polizei. - Wenden Sie sich an die Polizei, wenn Sie Opfer geworden sind. Weitere Informationen zum Thema Trickbetrug finden Sie im Internet unter http://www.polizei-beratung.de/
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