Zwickau (ots) - Nach einer begangenen Sachbeschädigung endete der gestrige Tag für einen 24-jährigen Libyer in der Justizvollzugsanstalt Zwickau. Der Mann hatte auf einem Bahnsteig des Hauptbahnhofes der Stadt gegen einen Müllbehälter getreten und diesen dabei beschädigt.
Dieses Verhalten rief Sicherheitsmitarbeiter der Deutschen Bahn auf den Plan, die ihrerseits die Bundespolizei informierten. Bei der Überprüfung des Mannes stellten die Beamten dann fest, dass er per Haftbefehl gesucht wurde.
Wegen Diebstahl sowie dem Erschleichen von Leistungen wollte das Amtsgericht Hohenstein-Ernstthal im April dieses Jahres verhandeln, und hatte den Angeklagten dazu form- und fristgerecht geladen.
Der derzeit in Limbach-Oberfrohna wohnhafte Asylbewerber war zur Hauptverhandlung jedoch nicht erschienen, weswegen der Haftbefehl erging.
Nun muss er im Gefängnis auf die nächste Verhandlung warten, nachdem er gestern dorthin gebracht und heute einem Ermittlungsrichter vorgeführt wurde, welcher den Haftbefehl nach entsprechender Prüfung aufrechterhielt.
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