Kassel (ots) - (Beachten Sie bitte auch unsere Presseveröffentlichung vom 12. April 2018, 17:10 Uhr: "Kassel-Karlsaue: Polizei sucht Pärchen, das verletzten Chihuahua an sich nahm".)
Ein glückliches Ende nahm die seit 7. April laufende Suche nach der Chihuahua-Hündin Betty, die an diesem Tag am Auedamm ausgebüxt und seit dem verschwunden war. Die Übergabe des Hundes erfolgte am Samstagnachmittag auf dem Polizeirevier Nord in Vellmar.
Wie bereits in der veröffentlichten Pressemeldung am 12. April berichtet, war die Hündin am 7. April auf dem Auedamm von einem Auto angefahren worden. Daraufhin flüchtete sie in die Karlsaue, ein 17-Jähriger fischte das ausgebüxte Tier später aus einem Teich und überließ es einem Pärchen, das ebenfalls mit einem kleinen Hund unterwegs war. Von da an fehlte den Besitzern jede Spur zu ihrer Hündin. Die Polizei suchte in der Folge nach Zeugen, die Hinweise auf den Verbleib des Chihuahuas und zu dem unbekannten Pärchen geben können.
Wie sich nun am Wochenende herausstellte, hatte vermutlich das gesuchte Pärchen den Hund noch am selben Abend im Tierheim abgegeben. Möglicherweise sorgte ein Dokumentationsfehler dafür, dass nicht alle Mitarbeiter über die Abgabe des Hundes informiert waren. Anfragen beim Tierheim blieben daher erfolglos. Erst am Wochenende bekamen die Besitzer über soziale Medien den Hinweis, dass der Hund definitiv im Tierheim abgegeben wurde. Mit dieser Information wandten sich die Besitzer an das Tierheim und das Polizeirevier Nord. Nachdem die Umstände des Wiederauffindens geklärt waren, konnte ein Tierheimmitarbeiter die Hündin ihren glücklichen Besitzern auf dem Polizeirevier wieder übergeben.
Hinweise auf ein vorsätzliches strafbares Handeln haben sich bislang nicht ergeben.
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