Neue Untiefe vor dem Rheindamm führt zu festgefahrenen Booten (mit Berichtigung)
08.05.2018, PP Schwaben Süd/West
Neue Untiefe vor dem Rheindamm führt zu festgefahrenen Booten (mit Berichtigung)
LINDAU. Am Sonntagmittag fuhren zwei Segelboote eines Segelvereins aus Lindau zum Rheindamm. Die Boote wollten vor der Mündung des Neuen Rheins vor dem Seezeichen 86 wenden. Beide Segelboote mit relativ geringem Tiefgang fuhren sich ca. 30 m seewärts des Seezeichens 86 fest, da sich dort eine neue Untiefe gebildet hatte. Die Seezeichen kennzeichnen dort die Mindestwassertiefe. Das erste Segelboot konnte aus eigener Kraft freikommen, da es einen Hubkiel besitzt und diesen zur Verringerung des Tiefgangs aufholen konnte. Die zweite Segelyacht saß so fest, dass es mit Hilfe der Wasserwachtboote aus Lindau und Weiler sowie dem Polizeiboot Hecht aus Lindau freigeschleppt werden musste. Ein Crewmitglied prallte beim Festfahren gegen das Boot. Verletzungen wurden bisher nicht bekannt. Die Höhe des Schadens am Boot ist noch nicht bekannt. Die Wassersportler werden gebeten, die Mündung des Neuen Rheins am Seezeichen 86 großräumig zu umfahren.
(PI Lindau)
(Berichtigung zum Bericht vom 07.05.2018: Im alten Bericht wurde einmal ein falsches Seezeichen genannt)
Link zum Bericht vom 07.05.2018:
http://www.polizei.bayern.de/schwaben_sw/news/presse/aktuell/index.html/278942
(PP Schwaben Süd/West; 08.05.2018, 13.30 Uhr/Wa)
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