Essen - Hagen (ots) - Ein Unbeteiligter mischte sich gestern Morgen (10. Mai) in eine Personenüberprüfung der Bundespolizei in Essen ein. Nachdem der Mann angab, eine Waffe dabei zu haben, endete die Situation mit einer körperlichen Auseinandersetzung.
Gegen 06:00 Uhr überprüften Bundespolizisten zwei Männer im Essener Hauptbahnhof. Ein Begleiter des Duos, der von der Überprüfung nicht betroffen war, mischte sich ein und äußerte gegenüber den Polizeibeamten, dass ihre Überprüfung "rassistische Gründe" habe.
Da der 27-Jährige zudem vorgab, eine Waffe dabei zu haben, sollte auch er nun überprüft werden. Dabei eskalierte die Situation und der türkische Staatsangehörige ging zusammen mit dem Bundespolizisten zu Boden. Seine Gegenwehr erforderte die Unterstützung weiterer Bundespolizisten. Auf dem Weg zur Wache "feierte" sich der in Hagen gemeldete Mann lautstark für sein Verhalten. Eine Waffe konnte bei ihm nicht gefunden werden.
Selbst die beiden Begleiter (30/37) konnten sich das Verhalten des Hageners nicht erklären. Gegen den 27-Jährigen leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen Bedrohung, Körperverletzung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ein.
Ein Beamter verletzte sich am Handgelenk und musste in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden.
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