Mann erleidet Schnittwunde bei versuchtem Raubdelikt

Mönchengladbach (ots) - Am Sonntagabend (13.05.2018) ist ein 55- jähriger Mönchengladbacher Opfer eines versuchten Raubdeliktes geworden. Er befand sich um 18:40 Uhr auf der Bahnhofstraße, als er von einem 34-jährigen Mann angesprochen wurde, der von ihm Bargeld und Bier verlangte. Als der 55-Jährige die Herausgabe verweigerte, drohte der 34-Jährige, dass er ihn umbringen werde und schlug ihm, dabei einen spitzen Gegenstand in der Hand haltend, gegen den Arm. Hierbei fügte er dem Geschädigten eine Schnittwunde zu, die im Krankenhaus ärztlich versorgt werden musste. Der Tatverdächtige flüchtete nach der Tat ohne Beute in Richtung Marienplatz, konnte jedoch im Rahmen der Fahndung von einer Polizeistreife gestellt und festgenommen werden. Der Beschuldigte ist Betäubungsmittelkonsument, wohnungslos und bereits kriminalpolizeilich in Erscheinung getreten. Er wurde heute einem Haftrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaft anordnete. (ha)

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