Bundespolizeidirektion München: Hilfeleistungen nach Drogenkonsum: Zugbegleiterin und Bundespolizisten als Erstversorger

Symbolbild Bundespolizei

München (ots) - In zwei Fällen von Hilfeleistungen kamen Streifen der Bundespolizei am Donnerstagmorgen (17. Mai) am Haupt- bzw. Ostbahnhof zum Einsatz. Zwei Männer hatten zuvor Betäubungsmittel konsumiert und mussten zur weiteren Versorgung vom Rettungsdienst in Münchner Kliniken transportiert werden.

Ein wohnsitzloser 28-jähriger Deutscher fiel aufgrund von Eigenverschulden (Konsum von Betäubungsmittel) am Ende des Bahnsteig 22 im Bereich des Prellbocks gegen 06:25 Uhr ins Gleis. Der Mann konnte sich aus eigener Kraft wieder auf den Querbahnsteig am Hauptbahnhof begeben. Dort bemerkte eine 29-jährige DB-Mitarbeiterin den blutenden Verunfallten, holte Verbandsmaterial und übernahm die Erstversorgung.

Gegen 7 Uhr befand sich ein 17-Jähriger aus Geretsried in hilfloser Lage im Bereich des Eingangs zum Ostbahnhof. Der junge Mann, der von den Beamten der Bundespolizei der örtlichen Drogenszene zugeordnet werden konnte, war nicht mehr in der Lage seinen Weg selbstständig fortzusetzen. Er wurde in ein Münchner Krankenhaus verbracht.

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