Frankfurt (ots) - (as) Der althergebrachte Wasserglastrick hat am Mittwochmittag bei einer 89-jährigen Rentnerin in der Mendelssohnstraße wieder einmal funktioniert. Dabei büßte die Frankfurterin Schmuck und Bargeld in Höhe von rund 13.000 Euro ein.
Gegen 13.00 Uhr erschien eine etwa 50 Jahre alte und 1,60 m kleine Frau an der Wohnung der Rentnerin. Mit viel Geschwätz und dem Verlangen nach Wasser erhielt sie letztlich Zugang in die Küche der Wohnung. Nun folgte die bekannte Masche, die Sicht durch das Hochhalten von einem Bettlaken in die restliche Wohnung zu unterbinden, um einem mutmaßlichen zweiten Täter unbemerkt in die Wohnung zu bringen. Nach kurzer Zeit fand das Schauspiel ein Ende und die weiter als kräftig und mit einem runden Gesicht beschriebene Frau verschwand.
Die Täterin hatte dunkle glatte schulterlange Haare und war mit einem knielangen Stoffkleid mit hellem Blumenmuster bekleidet.
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