Frankfurt(Oder) (ots) - Bundespolizisten stellten am Donnerstagabend und am Freitagmorgen unerlaubt eingereiste Insassen in Reisebussen fest. Der Georgier und eine Ukrainerin reisten freiwillig nach Polen zurück.
Eine Streife der Bundespolizei stoppte am Donnerstag um 21:45 Uhr einen aus Polen kommenden Linienbus an der Anschlussstelle Frankfurt (Oder)-West für eine Routinekontrolle. Unter den Insassen befand sich ein 29-jähriger Georgier, der lediglich im Besitz eines gültigen Reisepasses war. Aufenthaltslegitimierende Dokumente konnte der Mann nicht vorweisen.
Am Freitagmorgen gegen 4:20 Uhr kontrollierten Bundespolizisten einen aus Polen kommenden lettischen Linienbus an der Anschlussstelle Frankfurt (Oder)-Mitte. Eine 19-jährige Ukrainerin wies sich dabei mit einem gültigen ukrainischen Reisepass aus. Das im Reisepass befindliche Visum war bereits seit September letzten Jahres abgelaufen.
Die Beamten leiteten gegen den Georgier und die Ukrainerin Ermittlungsverfahren wegen unerlaubter Einreise sowie unerlaubten Aufenthalts ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen reisten beide Personen freiwillig zurück nach Polen.
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