Görlitz (ots) - Offensichtlich zu tief ins Glas geschaut hatte wohl eine Frau aus Weißkeißel, bevor sie sich gestern Abend hinter das Lenkrad ihres Honda setzte.
Eine Streife der Bundespolizei hatte auf der B115 bei Weißkeißel einen Fahndungsüberprüfungspunkt eingerichtet, als gegen 23.45 Uhr ein Pkw am Anhalteposten vorbeifuhr und dabei dessen rote Kelle ignorierte.
Nach reichlich zwei Kilometern, welche die Beamten dem Auto hinterhergefahren waren, dabei auch das Blaulicht einschalteten, gelang ihnen dann auf einem Waldweg bei Haide endlich das Überholmanöver. Nachdem der Honda gestoppt hatte, ging unvermittelt die Fahrertür auf. Anschließend stieg eine Frau unaufgefordert aus und lehnte sich ans Fahrzeug. Offensichtlich hatte sie Mühe beim Stehen und wirkte benommen. Der Grund für die Benommenheit war schließlich schnell gefunden. Ein Atemalkoholtest verriet, dass die 30-Jährige umgerechnet 1,75 Promille intus hatte. Die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr führt nun das Polizeirevier Weißwasser.
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