Dormagen/Kaarst/Jüchen (ots) - In einem Mehrfamilienhaus an der Goethestraße in der Dormagener Innenstadt waren am Donnerstag (17.05.), zwischen 12:00 Uhr und 16:15 Uhr, unbekannte Tageswohnungseinbrecher aktiv. Es gelang ihnen, die Eingangstür einer Hochparterrewohnung aufzuhebeln. In der Nachbarwohnung hingegen "bissen sich die Einbrecher die Zähne aus". Dank der mechanischen Zusatzsicherung hielt die Eingangstür den Einbruchsversuchen der Unbekannten stand. Die Bewohner stellten den fehlgeschlagenen Einbruch gegen 16:40 Uhr fest. Ersten Erkenntnissen zufolge schafften es die Täter durch die zuvor aufgehebelte Kellertür in den Hausflur des betroffenen Gebäudes.
In Kaarst-Vorst suchten sich Einbrecher am gleichen Tag (17.05.), in der Zeit von 09:35 Uhr und 11:00 Uhr, ein freistehendes Einfamilienhaus an der Antoniusstraße für ihre Zwecke aus. Dort hebelten sie ein Tor auf, durchsuchten anschließend mehrere Räume und verschwanden mit Schmuck und Bargeld. Erwähnenswert ist, dass die Einbrecher auch einen grünen Tresor (60x60x60 Zentimeter) aus dem Haus mitgehen ließen. Aufgrund der Schwere des Safes müssen sie mit einem geeigneten Fahrzeug unterwegs gewesen sein.
Auch Jüchen blieb nicht verschont. Gleich dreimal schlugen Wohnungseinbrecher in der Nacht von Donnerstag (17.05.), 22:00 Uhr, auf Freitag (18.05.), 06:00 Uhr, in Hochneukirch zu. Betroffen waren drei Einfamilienhäuser. Durch Knacken der Eingangstür schafften es die Einbrecher, an der Straße "Am Fließ" in eines der Häuser einzusteigen. Dabei fiel ihnen Bargeld in die Hände. "Am Hütz" wurde ein Bewohner gegen 02:00 Uhr durch Geräusche auf den Vorfall aufmerksam und schaltete das Licht an. Vermutlich abgeschreckt, verschwanden die Einbrecher, ohne in das Haus einzusteigen. Der Anwohner stellte am Morgen den erfolglosen Einbruch fest. Auch an der Talstraße bleib es beim Versuch, die Eingangstür gewaltsam zu öffnen.
Hinweise zu verdächtigen Personen oder sonstigen Beobachtungen nimmt das zentrale Kommissariat 14 in Neuss unter der Telefon 02131 3000 entgegen.
"Einbrecher kommen nicht überall rein...": Die polizeiliche Erfahrung zeigt, dass die wenigsten Einbrecher gut ausgerüstete "Profis" sind. Meist handelt es sich vielmehr um Gelegenheitstäter, die sich oft schon durch einfache, aber wirkungsvolle technische Sicherungen von ihren Absichten abhalten lassen. Fakt ist: Sichtbare Sicherungstechnik wirkt auf den Täter eher ab schreckend als anziehend. Denn Sicherungstechnik bedeutet eine längere "Arbeitszeit" und je mehr Zeit verstreicht, desto größer wird das Entdeckungsrisiko des Einbrechers. Die Polizei Neuss empfiehlt daher "Lassen Sie sich beraten und sichern Sie Ihr Haus durch zusätzliche Sicherungseinrichtungen". Lassen Sie sich am Mittwoch, 13.06.2018, um 18 Uhr, von Experten der Kriminalpolizei kostenlos bei der Polizei in Neuss (Jülicher Landstraße 178) beraten, wie Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung sicherer machen können. Anmeldung unter 02131 3000.
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