Kontrollen zur Bekämpfung der Eigentumskriminalität – Rhein-Erft-Kreis

Symbolbild

Rhein-Erft-Kreis (ots) - Die Polizei des Rhein-Erft-Kreises beteiligte sich an den Kontrollen im Rahmen der "Aachener Erklärung".

Am Donnerstag (17. Mai) zeigte die Polizei verstärkte Präsenz an verschiedenen Orten im Rhein-Erft-Kreis und setzte auch zivile Kräfte ein. Die Beamten kontrollierten verdächtige Personen und Fahrzeuge, um den Fahndungs- und Kontrolldruck auf überregional agierende Täter zu verstärken. Die polizeiliche Erfahrung zeigt, dass durch die Aktionen wichtige Informationen über die Täter, ihre Begleiter und mögliche Reisewege erlangt werden. Beamte einer Einsatzhundertschaft unterstützten die Polizistinnen und Polizisten des Rhein-Erft-Kreises bei dem Einsatz. Insgesamt kontrollierten sie 334 Fahrzeuge und 229 Personen. Sie fertigten 14 Strafanzeigen und ahndeten 104 Ordnungswidrigkeiten. Einen 40-jährigen Mann nahmen Beamte vorläufig fest. Im Rahmen einer Kontrolle auf der Kölnstraße in Brühl stellten sie fest, dass er ohne Führerschein unterwegs gewesen war. Gegen ihn lag ein Haftbefehl wegen Fahrens ohne Führerschein vor. In Hürth kontrollierten Beamte einen 35-jährigen Mann, der ebenfalls nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. In der Beifahrertür seines Autos fanden sie geringe Mengen Drogen. Zu den Vorfällen fertigten die Polizisten Strafanzeigen. Bei einer Verkehrskontrolle in Erftstadt fiel der Polizei eine 38-jährige Frau aus Nörvenich auf. Da ein Drogenvortest positiv war, ordneten die Beamten eine Blutprobe auf einer Wache an. Dafür zeigte die Beschuldigte Unverständnis. Auf der Wache leistete die 38-Jährige erheblichen Widerstand. Ihre Mitfahrer versuchten sie aus der Wache zu befreien, was mehrere hinzugerufene Polizisten unterbinden konnten. Eine Polizistin und ein Polizist wurden leicht verletzt. Die Polizei leitete mehrere Strafverfahren ein. Auch wenn sich die Erfolge nicht unmittelbar am Kontrolltag messen lassen, erlangten die Beamten wichtige Hinweise auf potenzielle Täter, Reisewege und Begleitpersonen. Diese neuen Erkenntnisse sind Grundlage für nun folgende Ermittlungen. Auch künftig wird es ähnliche Schwerpunktaktionen im Rhein-Erft-Kreis geben. Nach wie vor ist die Polizei auch auf die Mithilfe und Unterstützung der Bevölkerung angewiesen, die Verdächtiges unmittelbar über Notruf "110" der Polizei meldet. (bb/nh)

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