Recklinghausen (ots) - Während einer Demonstration in Recklinghausen geriet ein 32-jähriger Mann mit mehreren Personen in Streit. Daraufhin wurde die Gruppe durch Einsatzkräfte der Bundespolizei überprüft.
Bei der Kontrolle des kasachischen Staatsangehörigen aus Recklinghausen stellte sich heraus, dass gegen ihn ein Haftbefehl des Amtsgerichts in Hagen vorlag. Dieses hatte ihn wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz zu einer Geldstrafe von 1.000 Euro verurteilt.
Da der Kasache den geforderten Geldbetrag nicht aufbringen konnte, informierte er telefonisch seinen Großvater. Dieser erreichte wenig später die Bundespolizeiwache und "kaufte" seinen Enkelsohn frei.
Hierdurch ersparte er seinem polizeibekannten Enkel eine 40-tägige Ersatzfeiheitsstrafe in einer JVA. Zusammen verließen beide anschließend die Bundespolizei.
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